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26. November 2006: Die Macht der Gewohnheit

Ein eindrückliches Experiment zeigt Verhaltensweisen auf, denen auch wir unterliegen

Dämmerzeit, Überlegungszeit, so sollte die folgende Anregung verstanden werden. Sie ist ein Auszug aus einem Experiment der unsichtbaren Grenzen:
"In einem Becken mit Piranhas liess der Versuchsleiter in der Mitte eine Glasscheibe hineingleiten, als sich alle Piranhas gerade zur Nahrungsaufnahme auf einer Seite des Beckens befanden. Dann schwammen die Fische wieder los und stiessen an die Scheibe, die sie, da durchsichtig, nicht erkennen konnten.
Immer wieder stiessen sie schmerzvoll gegen das Glas. Mit der Zeit lernten sie um, schwammen nur noch bis kurz vor die Glasscheibe, um wenigstens den ihnen noch verbliebenen Lebensraum auszunutzen...und gewöhnten sich daran.
Nach einigen Wochen wurde die Glasplatte entfernt. Eigentlich würde man nun doch erwarten, dass die Piranhas wieder höchst erfreut in den bislang abgetrennten Beckenteil schwimmen würden, aber nein, Sie werden es vielleicht schon ahnen, die Fische schwammen nach wie vor nur bis zur Beckenmitte und drehten dann um. Hatten sie doch gelernt: „Hier ist Schluss, hier geht es nicht weiter!“

Wo stecken deine unsichtbaren Scheiben?
Wo halten dich deine unsichtbaren Grenzen davon ab, deine Möglichkeiten voll auszunutzen, dein Potenzial zu entfalten und deine Vorsätze Wirklichkeit werden zu lassen?
Besser finden, als resignieren oder sich langweilen.

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