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27. Oktober 2005: Im zeitgenössischen Spiegel der Wandlung

Herbstbotschaft von El Morya

Gleichwohl wie das herbstliche Farbenspiel der Erde ein neues Gesicht verleiht, gleichwohl wie sich Sonne und Mond in ihrem Reigen der Gezeiten auf neue Wege begeben, kann auch der Mensch im Augenblicklichen seinen Wandel vom Gespieler des Sommers und des Lichtes zum Sammler und Ordner der Nahrung beobachten. Der Lohn für die aufreibenden, reizvollen Momente der Vielfältigkeit wird in der Währung "innere Zufriedenheit" oder zur Ruhe kommen ausgezahlt. Es spielt keine Rolle, wie oder an was man sich des Sommers erinnert, aber es spielt eine viel grössere Rolle, dass man sich erinnert. War es doch eine Zeit der Erschütterungen alter Werte und konfrontiert sein mit ungeklärten Tiefen.

Das Motto des Herbstes heisst: Lebenskünstler sind Menschen, die nicht nur Zeit für das Notwendige, sondern auch für das scheinbar Überflüssige haben. Sie suchen ihr Heil in der Balance. Ihre Balance ist nicht der Anspruch an Gleich-Gewicht, sondern eine verhältnismässige Ausgewogenheit. Herbstzeit - Balancezeit, die nicht statisch ist, sondern dynamisch, die kein Muss ist, sondern eine lebensbereichernde Möglichkeit.
So wie Natur ihre Bereiche des Schaffenden in dieser Zeit von denen des Beruhigenden trennt, sollte auch Mensch in seiner Jetztzeit seine Räume gut voneinander trennen. Je klarer Berufliches und Privates, Fremdes und Eigenes sich trennen dürfen, desto besser und intensiver kann sich jedem Bereich gewidmet werden.

Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens. Wer sich auf diese Stärke konzentriert, kann seine Schwächen zunächst vergessen und sich den massgeblichen Faktoren widmen, um Spass an der Sache zu haben, die Herausforderungen des Relaxens. Work-Life-Balance heisst Lebenskunst zwischen Muss und Musse.

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