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02. Januar 2006: Kontrolle ist etwas Vernünftiges

Auszug aus einem Vortrag von El Morya

Kontrolle ist etwas Vernünftiges. Kontrolle ist etwas Sinnvolles, denn der Aufbau der Kontrolle ist ein Weg, den du mit deinem Geist, deinem Körper und deiner Ausrichtung gehst. Kontrolle ist das Beobachten, Kontrolle, die beobachtet, schätzt ein, in der Einschätzung erlebst du die Wirkung. Kontrolle ist letztendlich die Interpretation von dem, was du erlebst. Kontrolle beinhaltet die Interpretation, damit du zum Erkennen kommst. Dein Erkennen ist wiederum ein Zeichen dafür, dass du Erfahrung in dir trägst. So ist Kontrolle gekoppelt an deine Erfahrungswelt. Kontrolle im Werdegang von beobachten, bewirken, erkennen, einschätzen und letztendlich interpretieren ist etwas, das zu dir, deinem Körper, deinem Geist und deinem Menschsein gehört aus verschiedenen Positionen heraus.

Du brauchst es als Schutz, als Helfer in deiner Aufmerksamkeit und als Helfer in deinem Einordnen deines alltäglichen Tun’s. So ist Kontrolle Natürlichkeit. Aber diese Kontrolle, die der Natürlichkeit entspricht, braucht einen natürlichen Umgang mit dir selbst. Fehlt dieser natürliche Umgang, fehlt dir das Interesse an dir, fehlt dir der Zugang, die Liebe, die Anerkennung, die Basis und der Freund, den du mit dir selbst bist, wird Kontrolle zu einem Instrument des Aussen und für das Aussen. Natürliche Kontrolle ist eine Ebene, die du betrittst um zu werden, um zu gedeihen und um dich zu entwickeln. Fehlt die Basis für diese Natürlichkeit in deiner Ausrichtung gegenüber dir selbst, dann wird Kontrolle zu etwas Verwahrlostem, dann setzt du Kontrolle ein gegenüber, für und mit dem Aussen. Fehlt dir die Natürlichkeit mit dir selbst, ist das Aussen interessanter. Wenn ihr hinschaut, scheint die Welt um euch herum immer interessanter zu sein.

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