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06. Januar 2008: Die Energien von 2008

Einmal mehr erschallt der Ruf: "Sei Du selbst!"

Das Jahr 2008 trägt die Energieströme der Fokussierung auf die Kernpunkte, auf das Wesentliche, und der Klarheit und Deutlichkeit im Sinne der Wahrhaftigkeit. Das Jahr ist wie ein Spot, der mit seiner Leuchtkraft die Wirklichkeit erhellt. Das was im Dunkeln schlummert kommt ans Licht. Dies bedeutet auch, dass nichts mehr versteckt werden kann und alles was „unter den Teppich gekehrt“ wurde, sich erneut zeigt. Sichtbar wird dies für jeden Einzelnen, aber auch für Volksgruppen und Gemeinschaften.

Die Energieströme der Klarheit können das Beste im Menschen hervorbringen, aber auf der anderen Seite ihn auch mit seinen Abgründen konfrontieren, d.h. Hass, Neid, Angst usw. in verstärktem Masse sichtbar werden lassen. Denken wir immer daran, dass Mensch in Leichtigkeit und Freude sein Leben auf der Erde geniessen kann, wenn Einfachheit und Ehrlichkeit sein Antrieb sind. Dem widerspricht verstecktes Gift, welcher Art auch immer, Selbstverleugnung und Missbrauch seiner Selbst. Unterschwelliges, Unausgesprochenes war schon immer die Triebfeder für Misstrauen und Sabotage.

Das Jahr 2008 ruft nach einer persönlichen Zielsetzung im Leben, nach konstruktiver Aktivität, die jedem Einzelnen entspricht. Authentisches Tun ist angesagt, Überprüfung der eigenen Werte, der Ausrichtung und der Standhaftigkeit. Ungesunde Anpassung, unreflektierte Nachahmung und blindes Nachsprechen haben keinen Platz mehr. Ich muss bereit sein, mich zu zeigen so wie es mir entspricht, meine Qualitäten und Fähigkeiten in Tat und Wort einzubringen, um dem Ganzen, der Gemeinschaft und nicht zuletzt mir selber zu dienen. All die persönlichen Erkenntnisse und Ideen der letzten Jahre sollen nun mit Inhalt gefüllt werden.

Klarheit findet sich in der Stille. Impulse empfange ich, wenn ich in mich hinein lausche. Hektisches Treiben, Überaktivität und Lärm verschliessen die Sensoren der Impulserkennung. Es ist nicht notwendig, stun

denlang stille zu sitzen, im Gegenteil dies kann mich mehr von Klarheit wegtragen als zu ihr hinführen. Den Alltag mit offenen Sinnen und in ruhiger Gelassenheit leben, bringt die Erkenntnis des nächsten Schrittes.

Klarheit fordert auch von mir, Dinge zu verändern, die nicht zu mir


passen und nur aus Bequemlichkeit beibehalten werden. Dinge zu akzeptieren und anzunehmen, die ich im Moment aus realistischen Gründen nicht ändern kann, aber den Fokus auf Veränderung beizubehalten. Mich an Dingen zu erfreuen, die mir entsprechen und meine Qualitäten spiegeln, sie zu geniessen und die Kraft der Freude und Lust auszustrahlen.

Eingebunden in Klarheit sind wie gesagt, auch Volksgruppen und Gemeinschaften. Überall wo zwischen Ethnien und Religionen ein fragiles Gleichgewicht herrscht, wo unterschwelliger Hass lodert, finden sich auch Sammelbecken für kollektiven Hass und Angst, d.h. all das was wir hier an Gewalt in der Welt verfolgen, hat auch etwas mit uns zu tun. Längst wissen wir, dass unsere Gedanken nicht bei uns bleiben, sondern sich in gleich gearteten Gedankenfeldern sammeln, die sich dann oft weit weg von uns entladen. Aber seien wir uns auch bewusst, dass auch unsere Selbstverständlichkeit und unser einschläfernder satter Wohlstand, Reaktionen hervorbringt. Es ist wunderbar, dass wir in Wohlstand leben dürfen, aber dies darf uns nicht in einen geistigen Schlummerzustand versetzen. Wir sind aufgerufen, durch konstruktive Aktivität einen Gegenpol zu setzen zu Gewalt und Angst. Dies bedeutet, mir meiner Gedanken bewusst zu sein, im Handeln authentisch zu sein und die mir entsprechenden Worte zu wählen. Lebe ich meine Qualitäten, so bilde ich ein enormes Kraftfeld, welches sehr wohl weitgehende Auswirkungen zeitigt. Dazu gehört auch, die erlernten energetischen Fähigkeiten absichtslos und neutral zum Wohle aller einzusetzen, Tag für Tag das ganze Jahr hindurch. Gewiss, dies erfordert Dis zipl
in,
aber diese Qualität ist die Schwester der Klarheit.

Auch die Liebe braucht ein neues Gesicht:
Das Lebensfeuer ist die treibende Kraft der Liebe im Jahr 2008. Liebe zu spüren braucht nicht viel, Liebe zum Leben zu erwecken braucht den vollen menschlichen Einsatz.

Liebe ist eine Schläferzelle, die zwar vorhanden ist, aber unsichtbar bleibt, wenn sie nicht bewegt wird.
Lebende Liebe braucht Kreativität und Wahrhaftigkeit, braucht die Hand, die du dir selbst reichst. Fehlt dir diese Hand, fehlt die Liebe auch für einen anderen.
Liebe ist nichts für Sofatheoretiker, sondern ist dem Handwerker Gottes in die Wiege gelegt. Hierin besteht die sicherste Existenz.

Lasst uns gemeinsam die Chancen und Möglichkeiten von 2008 erfassen und nutzen zum Wohle aller und zum Glücklichsein.

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