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26. November 2006: LICHT - das JA in mir

Wenn die Tage kürzer werden tut es gut, über Licht nachzudenken. Ein Text von El Morya

LICHT - das JA, ICH TUE in mir

Licht ist Energie. Energie ist Bewegung, Veränderung, Auflösen, Finden, Vereinen, Trennen. Energie trägt die Aufforderung des Erkennens des Lichtes. Licht entspringt e i n e r Quelle von Energie. Unser Licht entspringt der Energie Gottes, einem übergeordneten Raum und schenkt mir die Möglichkeit im „JA, ich bin das Licht“ die Anerkennung meines Wirkens durch das Licht auszudrücken.

In dem Augenblick da der Mensch sein Wort und Handeln seinem Licht zuwendet steht er in seinem Innern,
begreift und erfasst seine eigene Welt
Das Licht strahlt, erhellt und wärmt, ist Bewegung des Geben und Nehmens und äussert sich im Werk der Symphonie deiner und meiner Schöpfung.

Gott sprach: es werde Licht.
Und er sandte die Botschaft des Lichtes, um den Strahl des Lichtes in allem was ist, in die Bewegung zu führen.

Was ist Licht, wenn nichts anderes als das alles Durchflutende. Was ist Licht anderes als Erkenntnis.
Was ist Licht anderes als Glaube und Liebe.
Erkenntnis, Liebe, Glaube, Durchfluten.

Licht in seiner reinsten Güte. Licht, das keinen Winkel auslässt. Licht aus dem alles ist und wird.
Wahres tragen von Licht. Wahre Kraft.
Wahrer Verbindungspunkt von allem was ist.

Im Schwingen des Lichtes erkennst du dich in jedem und allem. Im Schwingen des Lichtes ist die Erkenntnis deines Seins.
Das alles Durchflutende, tief Berührende und das Wiedererkennen im Leuchten der Augen des Gegenübers.
Lichtenergie in der Ebene des Lichterfahrenen bedeutet das Anerkennen seines Geistes, das Anerkennen „ich bin Licht“.

Ich bin eine Flut von Licht und die Fähigkeit in mir bündelt die Gesamtheit des Lichtes. Zuwendung zu dir führt jeden einzelnen Funken wieder in das Meer des Lichtes zurück und an die Plätze wo es sichtbar werden soll.
Im eigenen „JA, ich bin Licht“ liegt die Erkenntnis, dass im Licht die Wärme und We ichheit, die Kraft und Bere
itschaft gelebt wird.

Licht zu sein bedeutet, Fackelträger für die Schöpfung zu sein.
Licht zu sein bedeutet, den Ruf deines Gottes auch in seinem Licht zu repräsentieren.
Licht zu sein bedeutet, Ja zu sagen, mein Licht ist ein klein wenig anders als das deine.
Licht zu sein bedeutet, ich bin eingereiht in die Lichterkette, die das Universelle oder Gott ausgesandt hat in einem Kreis bis zu sich zurück.
Licht in sich zu finden ist nicht die Aufgabe, Licht zu sein ist sie.
Hier kommt das Tun zum Vorschein „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“.
Worte, die wir alle kennen und immer wieder benutzen, das Licht, das uns umgibt und Licht das wir alle sind, wird uns die Erkenntnis bringen.

Licht, das alles durchflutet.
Licht, das erhellt und nährt.
Licht, das neu gebärt und neu erschafft.
Licht, das aus dem Alten etwas Neues macht.
Licht, das die Hand reicht.
Licht, das sich berührt.

Hier ist kein Haben wollen, hier ist nur Wille und Ausrichtung unseres Willens Richtung Gottes Willen. Ist die Erkenntnis, Gottes Willen in sich zu erkennen. Dies bedeutet, in der Einfachheit unseres Seins sich zu bewegen. Im Streben mehr zu sein, werden wir immer unzufriedener. Wenn wir dort sind, wo wir sein sollen, ist auch Zufriedenheit da.
Jeder strahlt sein Licht auf die Art und Weise aus, wie es sein soll.
Licht in sich zu finden bedeutet, aus der Wahrheit in sich hinein zu blicken und das Gefundene zu leben.

Das Licht fliesst in den Augenblicken, wenn wir das sind was wir sind. Wir haben unser Leben nach der gesellschaftlich vorgegebenen Form gestaltet, damit wir vom Gegenüber anerkannt werden. Dies ist in den äusseren Dingen gut zu beobachten: in Kleidung, Wohnen, Fahrzeuge, Bankkonto usw. Wir bewegen uns in der Anpassung und sind bereit,
dem zu folgen was „In“ ist.

Beispiel: du wünschst dir etwas, was nicht zu den lebensnotwendigen Dingen gehört.
Gibst du deine Arbeitskraft dafür und erschaffst du es dir selbst,
dann tust du es dir zur Freude und bist zufrieden, wenn du es erreicht hast.
Wünschst du es dir nur und erwartest du, dass sich alles für dich richtet, dass der Himmel dir alles schenkt, dann bist du in der Anpassung.
Hast du einen tiefen Wunsch und sagst dir, das möchte ich tun, das möchte ich haben, denn das würde mir eine Weile Freude machen, dann gehst du in die Anstrengung, ins Erreichen wollen.
Gehst du mit dem Gedanken, warum möchte ich es haben, warum würde es mir so Freude machen, gehst du in die Erkenntnis.

Hier kannst du unterscheiden: tust du es weil es alle tun, weil es dazugehört oder tust du es weil du es einmal erleben möchtest. Du wirst die unterschiedlichen Gefühle dazu feststellen. All dies ist Licht.

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