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26. November 2006: Sinnlichkeit lohnt sich

Unsere Sinne, die unverzichtbaren Werkzeuge, um unsere Realität wahrzunehmen. Erläuterungen von El Morya

Sinnlichkeit lohnt sich!

"Nicht nur in der dunkleren Jahreszeit hat die Hinwendung zur Sinnlichkeit einen bedeutenden Raum, bringt sie doch den Menschen zur wirklichen Besinnung. Die wahren Meister der Präsenz sind die Werke der Sinne. Durch sie lassen sich Wirklichkeit von Konstrukt unterscheiden, verhelfen dem Unwissenden zur Weisheit. Ihre Eleganz besticht durch ihre Genauigkeit und ihre Stärken liegen in ihren Aussagekräften und der Darbietung von Zusammenhängen. Wirklichkeitsgetreu verwandeln sie den Alltag in eine Aufeinanderfolge logischer Erkenntnisse. Durch den Mund die Erde entdecken, durch die Nase geeignete Werte aufnehmen, durch die Hände das Leben begreifen, durch die Ohren den Menschen begrüssen, durch die Gefühle die Welt erobern.
Grundsätzlich sind unsere Sinne die Hilfswerkzeuge der Realität in der wir leben und handeln. Durch sie ist der Mensch in der Lage, sich selbst und sein Umfeld zu erkennen und zu beeinflussen. Sie geben die Möglichkeit, Deutlichkeit im Augenblick zu erfahren und bilden den Schlüssel unserer Erfahrbarkeit. Die Funktion der Sinne besteht darin, Reize jeglicher Art aufzunehmen, zu erkennen und weiterzuleiten an das Gehirn, welches die einsetzende Instanz bildet.
Die Sinne sind somit Auffangschale für jede Bewegung, Frequenzschwingung und Welle, ob elektromagnetisch, chemisch, osmotisch, thermologisch oder mechanisch. Mit den Photorezeptoren vollenden sie das Bild des Universums im Körper.
In der Qualitätsarbeit der Sinne bilden wir das erste komplett und korrekt arbeitende Netzwerk unseres Körpers und gleichzeitig den ersten Vernetzungspunkt zum kollektiven Geschehen bis weit über die irdischen Grenzen hinaus.
Die Sinne erklären uns den Blick hinein in unsere Vielfältigkeit und unser Potenzial.
Die Fähigkeiten des Denkens und Handelns sind ohne Sinnesarbeit undenkbar.
Sinne ermöglichen das Erkennen des Augenblicks und die Feststellung des Lebens im Jetzt.
Durch die Sinne wird die Wirklichkeit vermittelt.

Der Sinn in der Arbeit und in der Beschäftigung mit deinen Sinnen zeigt dir deine Tatsachen und Sicherheiten. Sie bestätigen dir deine eigene charakteristischen Ich- Bereiche. Die Sinnesarbeit zeigt dir einen unermesslichen Raum der Beweglichkeit und des Formenreichtums.
Wofür also die Erforschung deiner Sinne: weil Sinnesarbeit das Einzige ist, über das Mensch sich identifizieren kann, weil Sinnesarbeit Voraussetzung ist, sensibel zu begleiten, weil Sinnesarbeit Voraussetzung ist, über seine Momente Bescheid zu wissen, weil Sinnesarbeit Grundlage ist für eine offene Verständigung, weil du dadurch Gegenüber leben kannst, weil Sinnesarbeit Voraussetzung ist, nichts zu vermischen und weil du durch sie einen neutralen Raum wahren kannst, weil Sinnesarbeit Voraussetzung ist, sich nicht in eine Symbiose zu begeben. Es lohnt sich immer und in jedem Fall die Hohe Schule der Sinnlichkeit zu beherrschen, sie erleichtert jede Situation und gewährleistet eine gesunde mitmenschliche Lebensgemeinschaft.

Sensibilisiere deine Sinne durch echte Hingabe und Zuwendung zu dir selbst. Verwende Feststellung statt Vermutung und baue den Begriff Eigenbeobachtung in deine Selbstdarstellung mit ein. Die wesentlichste Grundeinstellung zu deiner Sinnlichkeit und das effizienteste Hilfsmittel sie wieder zu bemerken, ist die Pflege deiner Götterspeise des Lebens, der sinnliche Genuss.

Für die besinnliche Zeit wünsche ich euch die puren Sinnlichkeiten beim Essen, Trinken, Arbeiten, Denken, Lieben, im Genuss der Beschaulichkeit und der Freizeit und der Kunst des Lebens."

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